Element |
Name |
Silizium |
Chemisches Zeichen |
Si |
Schmelzpunkt | 1410 °C |
Information |
Silizium ist gleich dem Mangan in jedem Stahl enthalten, da schon die Eisenerze je nach ihrer Zusammensetzung eine entsprechende Menge davon mitbringen. Auch bei der Stahlherstellung selbst wird von den feuerfesten Ofenauskleidungen her Silizium in die Schmelze aufgenommen. Aber erst solche Stähle werden Siliziumstähle genannt, die einen Si-Gehalt von mehr als 0,40 % besitzen. Si ist kein Metall, sondern ein sogen. Metallgift wie es z.B. auch Phosphor und Schwefel sind. Silizium erhöht Zunderbeständigkeit, sowie Festigkeit und Dichtigkeit, besonders bei Stahlguss; die Dehnung wird nur wenig beeinflusst, die Zugfestigkeit wird um etwa 10 kg/mm² je 1 % Si erhöht, die Streckgrenze in ähnlicher Weise. Si macht den Stahl bei höheren Gehalten grobkörnig; hoher Si-.Gehalt (ca.14 %) ist widerstandsfähig gegen chem. Einflüsse, aber nicht mehr schmiedbar. |
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